Elterngeschichten
Slow Family: Nachhaltigkeit und Achtsamkeit im Familienleben
Jeder, der Kinder hat, kennt diese Situationen: Morgens hetzt man sich ab, um rechtzeitig alle und alles fertig zu bekommen, nachmittags dann das gleiche Spiel in die andere Richtung. Zwischen Kindern, Job, Haushalt und dem Anspruch, immer alles perfekt machen zu wollen, bleibt vor allem eines auf der Strecke: Die Fähigkeit, einfach einmal innezuhalten, den Moment zu genießen und nur für den Augenblick zu leben.

Meine Name ist Hase: Was das Langohr mit Ostern zu tun hat
Ostern ist nach Weihnachten wohl das wichtigste Familienfest im Jahreszyklus. Besonders bei Kindern ist das Fest sehr beliebt, denn es bringt viel Schönes mit sich. So sind zum Beispiel die Osterdekorationen mit den bunten Eiern und den putzigen Osterhasen echte Highlights beim Nachwuchs und werden auch gern selbst gebastelt. Das Bemalen der Eier für das Osterfest und nicht zu vergessen das ausgiebige Eiersuchen am Ostersonntag sind ein riesiger Spaß für die ganze Familie. Und welches Kind kann einem leckeren Osterhasen aus Schokolade widerstehen?
Eine liebe Geste zum Valentinstag
Der Valentinstag
Am 14. Februar ist es wieder soweit: Es ist Zeit für den Valentinstag, der in etlichen Ländern als der Tag der Liebenden gilt. Einer Überlieferung zufolge wurde der Valentinstag nach dem Bischof Valentin von Terni benannt, der viele Ehepaare getraut und ihnen noch dazu Blumen aus seinem eigenen Garten geschenkt haben soll. Alle von Bischof Valentin geschlossenen Ehen standen der Legende nach unter einem ganz besonders guten Stern, obwohl Valentin auch Soldaten verheiratete, die von Gesetz wegen eigentlich ehelos zu bleiben hatten.

Und alles nur wegen der Zahnfee
Da verkleidet sich der Papa über Jahre als Weihnachtsmann und hält inbrünstig an der Überzeugung fest, mal wieder nicht entlarvt worden zu sein. Mamas dekorieren hinter Kinderrücken und verschlossenen Türen die Weihnachtsbäume. Wunschzettel werden mit glitzerndem Feenzauberstaub über Nacht vom Fensterbrett zum Christkind befördert.

Der MaMa-Modus
Mach Mal Mama
Kennen Sie das, egal ob der Nachwuchs mit Mutter oder Vater spricht, hin und wieder blubbert es einfach aus ihm heraus: „MaMa, jetzt!“, „MAMA!!!!“. Wenn ein „MaMa, bitte!“ ertönt, haben Sie schon Glück gehabt. Denn unseren Kindern ist es in dem Moment nicht wichtig, mit wem genau sie sprechen. Auch Höflichkeit ist zu diesem Zeitpunkt maximal anerzogen, nicht aber elementar. Denn unsere Kinder befinden sich im „MaMa-Modus“ - dem Mach-Mal-Modus.

Die Urlaubs-Eventmanager
Eltern sind wahre Eventmanager - besonders im Urlaub
Sie planen, koordinieren, telefonieren über Tage, um ein perfektes Ferienprogramm für den Nachwuchs auf die Beine zu stellen. Da wird sich mit den Ferienzeiten, dem Kollegen, den Freunden und dem Sonnengott abgestimmt. Das Internet durchforstet, Parkpläne und Infobroschüren bis ins kleinste Detail studiert. Und dann steht er: der Eventplan. Abenteuerpark samt Giga-Achterbahn, Geocachingtour über Stock und Stein, Kanufahrt und Salzbergwerkbesichtigung, Wakeboarden, Inline Skaten, Riesenrutschenparadies. Je außergewöhnlicher, umso beliebter. Zumindest auf dem Papier. Denn meist machen die Kinder den Eventplanereltern einen Strich durch das Ferienprogramm. Was viele Eltern nämlich häufig vergessen, ist ein wesentlicher Aspekt: andere Kinder. Die meisten Kinder brauchen zum glücklich sein schlicht und ergreifend andere Kinder.

Die Angst vor dem Verlieren
Kinder könnten so schlecht verlieren
Da heißt es doch beharrlich, Von wegen! Sie verlieren ständig. Die Mütze, den Aufkleber des großartigsten FC Bayern Spielers für das Sammelalbum, welcher ja bedeutend wichtiger ist als die olle Mütze. Zumindest aus Kindersicht. Sie verlieren die siebte Brotdose beim Waldtag und wir unsere Nerven. Mama den Haustürschlüssel und Junior seine Sprache, wenn es darum geht, uns zu sagen, wo er eben jenen Schlüssel versteckt hat.

Erziehungsurlaub oder Urlaub von der Erziehung?
Sommerferien - Erziehungsurlaub
Endlich scheint die Sonne heiß vom Himmel, viele haben Urlaub und Ferien! Ein Grund zur Freude - sollte man meinen.
Doch schaut man sich in den Ferienorten mal genauer um, so scheint die Freude nicht ausgeglichen auf alle Familienmitglieder verteilt zu sein. Zwei Lager konkurrieren zwischen den wenigen zufriedenen und unscheinbaren Familien: diejenigen, die den Urlaub zur lange notwendigen Erziehung nutzen und solche, die die Erziehung in der Zeit des Urlaubs zu Hause gelassen haben. Alles ist im Gepäck, Rituale und Regeln durften aber zugunsten von Schwimmtier und Sonnencreme zu Hause bleiben.

Unser eigenes Improvisationstheater
Das Leben bietet uns die perfekte Bühne für unser eigenes kleines Improvisationstheater
Kinder lieben Improvisationstheater. Spaß ohne Requisiten und vorgegebene Texte. Nichts auswendig lernen, spontan reagieren und die Selbsterfahrung machen, dass es nur dann richtig gut läuft, wenn man als Team funktioniert. All diese Zutaten für ein perfektes Ferienerlebnis meiner Kinder ergibt zusätzlich dazu genau eins: eine ziemlich genaue Darstellung meines Lebens als Elternteil.

Leben wie Pippi Langstrumpf - Kinderspaß in München
Dann machen wir uns die Welt, grad wie sie uns gefällt
Als ich diesen Kurstitel im Programm von Kids Concept zum ersten Mal las, wurde ich von einer Welle aus Kindheitserinnerungen mit gerissen. Die Gedanken umspülten mich, sprudelten wild durcheinander und machten mich ein wenig sentimental. Wie gerne hätte ich früher einmal wie Pippi Langstrumpf gelebt. Ganz getrau ihrem Motto: ich mache mir die Welt, grad wie sie mir gefällt. Und eben jene Welt sah meist frei, wild und wunderbar aus. Farbenfroh, grenzenlos und traumhaft schön. Zumindest aus Sicht der Kinder und auf die kam es doch schließlich an.